Geschichte

Johanna Dohnal hat sich gemeinsam mit Feministinnen in Tirol dafür eingesetzt, dass auch hierzulande ein Frauenhaus eröffnet werden konnte. Im Jahre 1979 traf sich erstmals die „Initiativgruppe zur Gründung eines Frauenhauses“ im AEP (Arbeitskreis für Emanzipation und Partnerschaft).

Es war nicht gerade selbstverständlich, dass das Frauenhaus Tirol gemeinsam mit Graz nach Wien das zweite Haus für misshandelte Frauen und Kinder war, das in Österreich eröffnet wurde. Dank der Beharrlichkeit von Feministinnen in Tirol und ganz Österreich, Dank der Solidarität auf breiter Basis – und mit einem Augenzwinkern sage ich auch noch gerne – Dank der Trinkfestigkeit von Johanna Dohnal, ist es gelungen Eduard Wallnöfer nach einigen Gläsern Wein im Europa Stüberl von der Notwendigkeit eines Frauenhauses in Tirol zu überzeugen.

Und er hat Wort gehalten, was auch nicht ganz selbstverständlich war, waren doch viele in der Gesellschaft und auch innerhalb seiner Partei damals nicht davon überzeugt, dass die Entscheidung von ihm, ein Frauenhaus zu eröffnen, eine gute war.

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